Landesarchiv NRW – Abteilung Rheinland – BR 2396 Nr. 1082 Auf der Karte ist zusätzlich zu den polizeilichen Daten seine Aufnahme in die NSDAP vermerkt, aber das angeklammerte Passfoto weist in diesem Zusammenhang einen bemerkenswerten Mangel auf. Es ist auf der Höhe des Jackenrevers dort abgeschnitten, wo gewöhnlich Abzeichen und Auszeichnungen platziert werden.

Wer war Josef Ochs?

Teil 3: Täterforschung im Arbeitskreis Antiziganismus des Zentrums für Erinnerungskultur   Vom Leiter der Duisburger Sinti-Deportation zum späteren Personenschützer des Bundespräsidenten Als im Februar 1950 der Duisburger Sinto Bernhard Rosenberg…

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Anruf aus den 1940er Jahren

Wie die Anfrage eines Zeitzeugen an das Zentrum für Erinnerungskultur zur Entdeckung einer politischen NS-Affäre und zur Erinnerung an einen vergessenen Mann führte Immer wieder erreichen uns Anfragen aus Ländern…

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Comiczeichnung einer dramatischen Szene: Hildegard Lagrenne wird von Karl Knoche informiert, dass sie nach Polen gebracht wird und dort Haus, Land und Vieh bekäme. Gezeichnet von: Jonas Heidebrecht

Dienst nach Vorschrift?

Teil 4: Täter*innenforschung im Arbeitskreis Antiziganismus des Zentrums für Erinnerungskultur Karl Friedrich Knoche (1880–1969) – Ein Duisburger Polizist im Dienst des NS-Staates Während der NS-Zeit kam es durch die Duisburger…

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Käthe Hagedorn und Mordinstrument Stickschere, Bild: Akte zum Fall Hagedorn, abgedruckt in: Grütter, Melanie: »Verworfene Frauenzimmer«. Geschlecht als Kategorie des Wissens vor dem Strafgericht, transcript 2017, S. 81.

Schattenseiten der Weimarer Republik

Spektakuläre Verbrechen, Alltagskriminalität, Straßenkämpfe und Antisemitismus in Duisburg: Die 1920er Jahre waren alles andere als golden. Kaum ein Thema weckt so starke Emotionen wie Kriminalität. Doch ein Blick in Zeitungsartikel…

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