Das Zentrum bietet ein breites Spektrum an Vermittlungsformaten. Dazu gehören Sonderausstellungen im Museum, partizipative Rechercheworkshops im Stadtarchiv, Zeitzeugengespräche und Fortbildungen für Lehrende und andere Gruppen.
Das Themenspektrum reicht von Antisemitismus und Rassismus gegen Sinti und Roma über den politischen Widerstand sowie NS-Medizinverbrechen bis hin zu Nationalismus und Identität, Rassismus und Verschwörungstheorien.
Das Zentrum für Erinnerungskultur verbindet in seiner Vermittlungsarbeit historisch-kognitive, emotionale und künstlerisch-kreative Zugänge. Es verfügt mit der DenkStätte über einen großen und modernen Lernort, der eine angenehme Lernatmosphäre bietet. Hier werden in Detektivarbeit Biografien recherchiert und in Präsentationen, Videoformaten oder Podcastbeiträgen lebendig gemacht.
Die Arbeit mit halben Klassenstärken (max. 15 Personen) fördert eine intensive Auseinandersetzung mit gesellschaftlich polarisierenden Themen und trägt zur Schaffung eines Schutzraumes bei, in dem auch Emotionen und persönliche Erfahrungen thematisiert und pädagogisch begleitet werden können.