ÜBERSEeHEN – Spuren des Kolonialismus an Rhein und Ruhr
So 25. Mai 2025, 15 Uhr
Führung mit Kuratorin Christa Frins
So 25. Mai 2025, 15 Uhr
Führung mit Kuratorin Christa Frins
So 01. Juni 2025, 15 Uhr
Führung mit Robin Richterich
Do 12. Juni 2025, 18 Uhr
Lesung mit Ronny Blaschke
So 29. Juni 2025, 15 Uhr
Führung mit Naomi Dibu
Sa 6. & So 7.9.2025, 11:00 – 15:00 Uhr
Kostenloser 2-tägiger Kalligrafie-Workshop für Erwachsene
Sa 6. & So 7.9.2025, 11:00 – 15:00 Uhr
Kostenloser 2-tägiger Kalligrafie-Workshop für Erwachsene
Sonderausstellung des Zentrums für Erinnerungskultur
8. Dezember 2024 bis 30. November 2025
Übersehen, ignoriert, verdrängt – manche Spuren der deutschen Kolonialgeschichte sind zwar sichtbar, wurden jedoch lange wenig beachtet. Das ändert sich langsam, vor allem durch engagierte, zivilgesellschaftliche Gruppen.
Das Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie (ZfE) erinnert an die nationalsozialistische Vergangenheit Duisburgs.
Im März 2014 hat das Projektteam unter Federführung des Kultur- und Stadthistorischen Museums sowie des Stadtarchivs seine Arbeit aufgenommen. Mit Ausstellungen, Vorträgen, Lesungen und pädagogischen Workshops geht das ZfE an die Öffentlichkeit.
Auf unseren Internetseiten finden Sie Informationen zur Konzeption, zu aktuellen Veranstaltungen, zu den pädagogischen Angeboten in der DenkStätte und zum Projektteam.
Das Zentrum für Erinnerungskultur (ZfE) baut auf der Arbeit der unterschiedlichen Geschichtsinitiativen und Organisationen vor Ort auf. Es arbeitet als Netzwerk, das die Kooperation bestehender Gedenk- und Dokumentationsstellen fördert und Hilfestellungen für die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in der Stadt anbietet.
In besonderer Weise ist das ZfE auf Impulse und Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Der Austausch mit lokalen Akteur*innen der Geschichtskultur und Duisburger Vereinen spielt hierbei eine wichtige Rolle.
Gleichzeitig bitten wir um Hinweise auf Zeitzeug*innen sowie um alte Unterlagen und Objekte, die das Wissen über die Geschichte unserer Stadt erweitern. Das Interesse gilt dabei insbesondere Zeugnissen, die einen Einblick in den Lebensalltag zur Zeit des Nationalsozialismus geben können.
Das Zentrum bietet ein breites Spektrum an Vermittlungsformaten an. Dazu gehören Sonderausstellungen im Museum, partizipative Rechercheworkshops im Stadtarchiv, Zeitzeugengespräche und Fortbildungen. Das Themenspektrum reicht vom Antisemitismus und Antiziganismus über den politischen Widerstand, die NS-Medizinverbrechen bis hin zu Nationalismus und Identität, Rassismus und Verschwörungstheorien.
Direktorin des Kultur- und Stadthistorischen Museums | Projektleitung
Institutsleiter des Duisburger Stadtarchivs | Projektleitung
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