Landesarchiv NRW – Abteilung Rheinland – BR 2396 Nr. 1082 Auf der Karte ist zusätzlich zu den polizeilichen Daten seine Aufnahme in die NSDAP vermerkt, aber das angeklammerte Passfoto weist in diesem Zusammenhang einen bemerkenswerten Mangel auf. Es ist auf der Höhe des Jackenrevers dort abgeschnitten, wo gewöhnlich Abzeichen und Auszeichnungen platziert werden.

Wer war Josef Ochs?

Teil 3: Täterforschung im Arbeitskreis Antiziganismus des Zentrums für Erinnerungskultur   Vom Leiter der Duisburger Sinti-Deportation zum späteren Personenschützer des Bundespräsidenten Als im Februar 1950 der Duisburger Sinto Bernhard Rosenberg in seiner Entschädigungssache dem Ausschuss seine Verfolgungsgeschichte schilderte, nannte er die Kriminalbeamten Knoche, Helten und Ochs als führende Beamte in Duisburg bei der Festnahme zahlreicher…