06. August 2023, 15 Uhr
„Tatort Duisburg“ 1933 bis 1945
Außenführung mit Carmen Simon Fernandez und Amel Musija
In Duisburg erinnern zahlreiche Gedenkzeichen an die NS-Zeit. Dabei reicht die Bandbreite von Gedenktafeln für die niedergebrannten Synagogen, Mahnmale für die brutale Zerschlagung der Gewerkschaften bis hin zu Stolpersteinen für ermordete homosexuelle Männer. Wer sind (oder waren) die Akteure der Gedenkkultur in Duisburg? Warum sollten bestimmte NS-Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten, während andere kaum Aufmerksamkeit gefunden haben? Welche Geschichten lassen sich anhand der vorhandenen Gedenkzeichen erzählen? Diese und weitere Fragen rücken Carmen Simon Fernandez, wissenschaftliche Volontärin am ZfE, und Amel Musija, Politik-Student an der Uni-DUE und ZfE-Guide ins Zentrum ihres Rundgangs am 6. August 2023.
Treffpunkt ist der Eingang des Kultur- und Stadthistorischen Museums. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro.
Das gesamte Veranstaltungsprogramm des Historischen Zentrums finden Sie im Flyer: