Fr. 24.01.25 10:30 – 18 Uhr
Sa. 25.01.25 9:30 – 16 Uhr
Selbstreflexion • Haltung • Handlungsfähigkeit
Fortbildung für pädagogische Fachkräfte zum Umgang mit aktuellen Herausforderungen in der historisch-politischen Bildung zum Themenkomplex Nationalsozialismus
Während der zwei Tage lernen Teilnehmende das Konzept »Verunsichernde Orte – Weiterbildung Gedenkstättenpädagogik« kennen und denken mithilfe von ausgewählten Übungen gemeinsam über Ihre pädagogische Arbeit im Themenfeld Geschichte des Nationalsozialismus nach.
Der Blick ist dabei einerseits auf die eigene Motivation, Zielsetzung und Erwartung, andererseits soll es um die Reflexion von Erfahrungen in der pädagogischen Praxis gehen: Mit welchen Ansprüchen gehen wir an die pädagogische Arbeit zum Thema Nationalsozialismus heran?
Welchen politischen oder moralischen Positionierungen begegnen wir in der pädagogischen Praxis? Welchen Einfluss haben aktuelle Diskursverschiebungen sowie extrem rechte Bezugnahmen auf den Nationalsozialismus auf das pädagogische Selbstverständnis und die Praxis? Wie lassen sich aktuelle Formen von Rassismus und Antisemitismus geschichtsbewusst besprechen?
Im Seminar wollen wir durch Selbstreflexion und kollegialen Austausch Möglichkeiten einer positionierten, diskriminierungskritische Haltung in der pädagogischen Praxis erarbeiten und diskutieren.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung unter Angabe von Institution/Tätigkeit/Interesse
bis 15.01.2025 an zfe@stadt-duisburg.de
Das Seminar wird durchgeführt von:
Jennifer Farber – Zentrum für Erinnerungskultur Duisburg
Eva Krane – Erinnerungsort Alter Schlachthof (HSD)
(beide Trainerinnen „Verunsichernde Orte“)