Webdokumentation

„Ein anderes Duisburg. Rassismus Erinnern – AntiRassistische Städte schaffen“

Das Projekt „Ein anderes Duisburg“ setzt sich mit einer rassismuskritischen Perspektive zur Migrationsgeschichte der Stadt Duisburg auseinander. Dabei sollen Rassismen in der Stadtgeschichte sichtbar gemacht, angeklagt und analysiert – sowie Widerstände erinnert werden. Das Ziel ist es, eine „multidirektionale Erinnerungskultur“ in Duisburg zu etablieren, die verschiedenen diskriminierten Gruppen nebeneinander Raum im städtischen Gedächtnis schafft. Die historischen Formen von Rassismus im Spannungsfeld von Solidarität und Selbstorganisation von Migrant*innen werden in einer rassismuskritischen Perspektive recherchiert und analysiert. Begleitet wird das Projekt von einem engagierten Gremium zivilgesellschaftlicher Expert*innen, die im Laufe des Projektes die gegenwärtigen Strukturen der Bildungsarbeit rasssismuskritisch reflektieren sowie Handlungsempfehlungen verfassen und die lokale Zusammenarbeit nachhaltig organisieren sollen. Schließlich werden die Ergebnisse in einer digitalen Webdokumentation präsentiert und in öffentlichen Stadtgesprächen vermittelt.

Das Projekt (Laufzeit: 2022–2024) soll zur Stärkung der politischen Bildungsarbeit beitragen. Die Stabsstelle Bildungsregion arbeitet dabei mit dem Zentrum für Erinnerungskultur unter Förderung der Bundeszentrale für politische Bildung zusammen.

Sonderausstellungen

In regelmäßigen Sonderausstellungen richtet das ZfE den Fokus auf Teilaspekte seines großen Themenspektrums.
Diese werden in den Räumlichkeiten des Kultur- und Stadthistorischen Museums präsentiert und durch vielfältige Veranstaltungen begleitet.

Hier erhalten Sie einen Einblick in vergangene Ausstellungen: